Nachlese...
Die letzte Woche verbrachten dreizehn Schüler des Karl-Theodor-Liebe-Gymnasiums in Begleitung von Frau Nippert in den Alpen Österreichs, um Ski zu fahren. Am Morgen des 29. Januars startete die Reise und ein Bus brachte uns und weitere Schüler und Lehrer der Ostschule sowie der Regelschule Nöbdenitz an unser Ziel: das kleine Dorf St. Michael in Lungau, mitten in den Alpen. Dort wohnten wir in einem schönen Hotel mit Bad und Fernsehern auf den Zimmern, Buffetessen und einem Aufenthaltsraum mit Tischtennis und Kicker sowie einer Sauna.
Jeden Morgen zogen wir unsere Skischuhe an und fuhren in verschiedene Skigebiete. Im Bus wurde zu Après-Ski-Liedern lautstark mitgesungen. Alle Gärten, Wiesen und Spielplätze waren meterdick unter weißem Schnee vergraben. Scheinbar niemals endende Gondelbahnen und Lifte fuhren uns dann auf die höchsten Gipfel, dort wo der Wind stürmte und den Schnee in unsere Gesichter trieb. Von hier aus blickte man beeindruckt auf diese uralten, weiten Berge und winzigen Häuser in den Tälern. Die meisten der Schüler konnten schon sehr gut Skifahren, sie rasten die unzähligen Pisten hinunter und veranstalteten Wettrennen. Auch um die Anfänger wurde sich gekümmert, so gab es eine Gruppe, in der ein Lehrer ihnen das Fahren beibrachte. Doch auch zwei Krankenhausaufenthalte waren leider nötig, für ein gebrochenes Schlüsselbein und ein verletztes Knie. Die Stimmung bei den Schülern und Lehrern war locker und ausgelassen und als wir freitagnachts wieder in Gera ankamen, blickten wir auf eine tolle Woche Skifahren und neue Freundschaften zurück.
Anna Heller (9/2)