Alle stehen stramm um 6:00 Uhr vor der Schule, nur der Busfahrer nicht, der liegt krank in seiner Kuhle. Die Abfahrt verschiebt sich um knapp fünf Stunden, doch die Zeit wurde durch Musik überwunden. Dann ging es doch los, 12 Stunden in den Süden, die Freude war groß, keine Zeit zu ermüden. Spät abends das Hotel unsicher gemacht, Abuela um ihren Schlaf gebracht. Am nächsten Tage, todesschlapp, ging es in die Touristenstadt. Venedig erkundet und schnell erschlossen, haben wir die Idylle sehr genossen. Das Abendmahl froh eingenommen, dannach im Gardasee geschwommen. Am Mittwoch ging es weiter im kühlen Nass, die Bootsfahrt war sehr krass. Aufs Stand Up Board gesprungen, war schnell die Wasseroberfläche durchdrungen. Am Abend noch in die Altstadt von Sirmione gerannt, wurden auch die letzten Körner verbrannt. Durch perfektes Wetter am nächsten Tag, wurde auch in Verona nicht geklagt. Romeo und Julia haben Liebe in die Stadt gebracht, in welcher wir viele Stunden verbracht. Nach dem Abschiedsbad im schönen See, hatten alle Schwimmer Durstweh. Nudeln und Pizza waren nicht rar, wir zahlten die Getränke in BAR. Der Himmel weint, wir noch mehr, Italien sehen wir ab Freitag nimmermehr. Zurück in die Heimat, und ab die Schule, die Lehrer warten, mit der öden Alltagsspuhle. Wir vermissen dich oh Gardasee, es tut in unserer Seele weh. Doch wir werden wiederkommen, um uns erneut am Strand zu sonnen.
Theo Bart/ Florian Lippold 12/3